Von der Schloss-Baustelle in Mitte sehen Passanten fast nichts. Eine lange Plakatwand versperrt die Sicht. Dabei ist diese Art Werbung dort sonst verboten. Eine Ausnahme gab es für die Humboldt-Box.
In Mitte wird am Stadtschloss gebaut, doch das Einzige, was Passanten davon sehen, ist ein rund 80 Meter langes Werbeplakat. Bis Anfang Oktober wird die Reklame des amerikanischen Getränkeherstellers Coca-Cola neben der Humboldt-Box stehen.
Als ungerecht empfindet das der Verein, der sich um den Wiederaufbau der Bauakademie am benachbarten Schinkelplatz bemüht. Auch dieses Projekt sollte mit Werbung am Baugerüst finanziert werden. Aber dafür erteile das Bezirksamt Mitte keine Genehmigung mehr, sagte Architekt Paul Kahlfeldt.
Sonderkonditionen für die Box
Doch für die Plakatwand an der Humboldt-Box gelten Sonderkonditionen. Die Werbung diene zur Finanzierung der Box, sagte eine Mitarbeiterin des Bezirksamtes. Der Senat habe dazu schon vor Jahren eine Vereinbarung mit dem privaten Betreiber der Box abgeschlossen.
Diese wurde im Juli 2011 eröffnet. Sieben Millionen Euro investierte die Firma. Die Werbeeinnahmen werden "nur für die Investitionskosten und den Betrieb der Box verwendet", so Gerd Henrich von der Humboldt Box Projekt GmbH.
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