Bei ALDI (voerst wohl nur Süd) will man angeblich noch im Februar den Verkauf von Bier in MW-Flaschen (als 20er/24er Kiste) testen. Bestätigt ist das bislang für die Marken Krombacher, Bitburger und Früh Kölsch: https://www.welt.de/wirtschaft/article20...egflaschen.html
Bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Solange nicht langfristig das EW-Angebot darunter leidet, würde ich den Schritt sogar eher positiv sehen. Zumindest wäre dann der Kritikpunkt der Ökofetischisten, dass ALDI den Kunden keine Wahl lasse, hinfällig.
Zitat von henrik2811 im Beitrag #2Dieses „Argument“ ist eh hinfällig, da niemand gezwungen wird, bei Aldi (oder Lidl oder sonst wo) einkaufen zu gehen. Danke für den Link.
Sehe ich auch so. Jeder jat die Wahl auch woanders hinzugehen und viele tun es eben nicht. Mehrweg und Discounter sind für mich an sich ohnehin ein Widerspruch. Denn Discounter steht dafür, in der Regel die preisgünstigen Artikel zu haben. Und Mehrweg gehöhrt grundsätzlich nicht dazu.
Ich denke, dass die das erstmal über einen externen Getränkelieferanten abwickeln werden. Doch wenn Aldi (Süd) das komplett umsetzt und selbst in die Hand nimmt, dann kostet sie das etliche Millionen zzgl. laufender Kosten. Man muss doch nur einmal in einen Getränkemarkt gehen und sich deren Preise anschauen, die sie haben damit es sich rechnet. Und dann noch Bitburger. Keine Ahnung wie es anderswo ist, aber in Berlin ist das ein MHD-kritischer Artikel, weil das hier niemand trinkt.
Immerhin wird im dem Artikel auch erwähnt, dass die grundsätzliche ökologische Vorteilhaftigkeit von Mehrweg strittig ist und das Lidl neue Ökobilanzen fordert.
Zitat von coca-cola-cans.com im Beitrag #3Ich denke, dass die das erstmal über einen externen Getränkelieferanten abwickeln werden. Doch wenn Aldi (Süd) das komplett umsetzt und selbst in die Hand nimmt, dann kostet sie das etliche Millionen zzgl. laufender Kosten. Man muss doch nur einmal in einen Getränkemarkt gehen und sich deren Preise anschauen, die sie haben damit es sich rechnet.
Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wie die das logistisch auf eigene Faust lösen wollen. Ohne zusätzliche Lagerkapazitäten, einer autarken Lieferkette nur für MW und den Umbau der Leergutrücknahme wird das nicht gehen, was ökonomisch und ökologisch allerdings absoluter Schwachsinn wäre. Die Kosten dafür dürften nicht nur in die Millionen sondern eher sogar in die Milliarden gehen. Ich hatte woanders noch gelesen dass der Preis pro Kasten wohl bei 13 € liegen soll. Das ist schon obere Messlatte und hat mit Discount rein gar nichts zu tun.
Der Vergleich mit Netto und Penny aus dem Artikel zieht sowieso nicht, die haben über die EDEKA bzw. REWE die notwendige Logistik eh schon im Hintergrund.
Zitat von coca-cola-cans.com im Beitrag #3Immerhin wird im dem Artikel auch erwähnt, dass die grundsätzliche ökologische Vorteilhaftigkeit von Mehrweg strittig ist und das Lidl neue Ökobilanzen fordert.
Gerade die Mehrwegfreunde sind ja gegen unabhängige Ökoblizanzen. Da sollte eigentlich jedem klar sein woher der Wind weht.
Zitat von coca-cola-cans.com im Beitrag #3Und dann noch Bitburger. Keine Ahnung wie es anderswo ist, aber in Berlin ist das ein MHD-kritischer Artikel, weil das hier niemand trinkt.
Bitburger gibt's bei ALDI Süd als Dose schon länger im Standardsortiment (nicht nur Regional) und hier in NRW sowieso überall. Dass das in Berlin keiner trinkt spricht allerdings für euch
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