Wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich als Willkommensgeschenk vom Freundeskreis Coca-Cola u.a. eine Flasche bekommen.
Sie war mir bisher vollkommen unbekannt, auch bei ebay ist bisher keine zu finden. Ich denke jedoch nicht, daß sie nur dafür hergestellt wurde, weil sonst sicher auch etwas vom Freundeskreis draufgestanden hätte.
Laut dem begefügten Achreiben heißt sie Happiness Bottle und wird wie folgt beschrieben:
Als besondere Überraschung erhalten Sie außerdem exklusiv eine Happiness Bottle von Coca-Cola Deutschland (limitierte Auflage). Auf der handgravierten Glasflasche sind einige der Anlässe festgehalten, die Menschen in Deutschland glücklich machen: Musik, Fußball, Weihnachten, Familie und Freunde - jeweils verknüpft mit den Highlight-Events von Coca-Cola wie Riesenkonzerte vor dem Brandenburger Tor, Public Viewing während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaften oder der Coca-Cola Christmas Truck Tour.
Keine Ahnung, habe mich auch schon gefragt was damit gemeint sein soll, habe es aber einfach mal so stehen lassen.
Vielleicht ist sie ja handgeschrumpft? Glaube ich aber bei der Vielzahl der Flaschen in der Vergangenheit nicht, zudem sind sie i.d.R. ziemlich korrekt umwickelt. Ich weiß nur, daß die Dosen-Test-Multipacks (12er 0,25L; 6er 0,25L, 6er 0,33L) per Hand eingefolt wurden, weshalb sie teiwleise auch etwas ungleichmäßig sind.
Im Freundeskreis Forum wurde (unabhängig hiervon) gefragt um welche Flasche es handelt und vom FK Team kam diese Antwort:
Hallo zusammen,
bei der linken Flasche handelt es sich um die so genannte Coke Happiness Bottle. Sie wurde anlässlich der Happiness Ambassadors Tour durch 206 Länder (Infos unter: http://bit.ly/f0ScMJ ) in einer Auflage von nur ca. 50 Stück erstellt.
Das heißt wohl, daß ich als einer der Ersten noch Glück gehabt habe. Es kann aber auch sein, daß es ein Dankeschön ist, weil ich mich schon im Vorfeld zur Verfügung gestellt habe, damit der Freundeskreis nicht leer starten muss. Mein Porträt wurde schon vorher (ca. Okt. 2010) per telefonischem Interview erstellt.
Dann müsste ich ja auch ein grosser "Glückspilz" sein.. denn ich habe heute morgen auch Post von Coca-Cola bekommen!
Darin enthalten war eine Mitgliedsurkunde und die gleiche Happiness-Bottle, die hier in diesem Thread abgebildet ist... cool, hätte nicht gedacht das ich auch eine bekomme!
Warum hat diese Flasche eigentlich ein DPG-Logo? Es handelt sich also um eine 0,2l Glas-Einwegflasche? Sowas gab es in Deutschland meines Erachtens ja nicht mal vor Einführung des Einwegpfandes zu kaufen - ich erinnere mich nur an die schönen 0,33l Glas-Einwegflaschen mit Schraubverschluss.
Ist aber nicht die Erste. Die "100 Jahre KaDeWe" Flasche war auch schon eine Einweg. Ich weiß auch nicht warum das so ist, obwohl es ja von der Sache her normale MW-Flaschen sind. Ich habe aber die Vermutung, daß es einfach damit zusammenhängt, daß diese Folienflaschen nicht als MW-Leergut zurück kommen, weil sie sich die Folie nicht maschinell entfernen lässt und somit Probleme bei der Reinigung verursachen. Die Papierlabels werden ja einfach abgelöst und abgewaschen.
Die Theorie mit der Folie ist sicherlich richtig. Spätestens seit der McDonalds-Fußballflaschenaktion ist CC was die Pfandfrage angeht sicher übervorsichtig, damit nicht gleich die DUH-Faschisten wieder mit ihrer Umweltkeule ankommen.
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren: Wer kontrolliert eigentlich, ob die Mehrwegglasflaschen wirklich wiederbefüllt werden? Mir ist aufgefallen, dass ausländische Mehrweg-Glas-Bierflaschen (z.B. Heineken) IMMER lupenrein, ohne diesen weißen Rand an der Flasche im 6-Pack sind. Die wurden garantiert nie wiederbefüllt und haben ja auch eine ganz andere Form als die deutschen Standard-Longneck-Flaschen. Meine Vermutung ist, dass die Flaschen irgendwo in Deutschland zu Altglas verarbeitet werden.
Genau das ist ja gerade der Grund, warum Mehrweg-Bier teilweise schlechter als die Dose abschneidet. Eben wegen dieser inzwischen vielen idividuellen Flaschen sinkt die Rücklauf und somit die Wiederbefüllungsquote. Weil was soll z.B. Warsteiner mit einer geprägten Radeberger Flasche anfangen? Und gerade die Hersteller von Premium-Bieren achten sehr darauf, daß die Flaschen nicht zu sehr abgenutzt wieder in den Verkauf kommen. Und bei den "ausländischen Exoten" - was wird denn ein Kunde machen nachdem er in 3 Läden war wo ihm diese Flaschen nicht abgenommen wurden, weil diese dort nicht verkauft werden???
Aber mir soll's recht sein.
Selbst wenn die Flaschen wirklich wieder absolut rein nach dem Waschen sind, wenn man drüber nachdenkt was für Leute schon vor einem daraus getrunken haben...
Zitat Und bei den "ausländischen Exoten" - was wird denn ein Kunde machen nachdem er in 3 Läden war wo ihm diese Flaschen nicht abgenommen wurden, weil diese dort nicht verkauft werden???
Also, ich weiß jetzt nicht was du unter "Exoten" verstehst, aber die 0,33er Heineken, Pilsener Urquell etc. werden nach meiner Ehrfahrung überall (wo es 0,33er Mehrweg-Bierpullen gibt) auch wieder angenommen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die leeren Flaschen von den Geschäften nur in den entsprechenden Rahmen an die Brauereien zurückgehen können und zwar immer an den Eigentümer des jeweiligen Getränkerahmens. Die Brauereien bzw. Abfüller können davon nur diejenigen Flaschen gebrauchen, die in ihr eigenes Programm passen und sortieren somit alle andersartigen Flaschen (falsche Form, falsche Farbe) aus und entsorgen diese. Dazu kommen dann noch Flaschen, die aufgrund von starken Verunreinigungen, Beschädigungen oder, wie du bereits erwähnt hast, Abnutzung rausfliegen. Mal ganz zu schweigen von den Flaschen, die schon auf dem Weg vom Verkauf bis zur Wiederbefüllung auf der Strecke bleiben...
Im Grunde ist also das komplette Mehrwegsystem, vor allem für Bier, totaler Murks und ökologischer Schwachsinn, aber das Wissen wir ja sowieso schon.
Zitat Die sogenannte "Deutsche Umwelthilfe" besteht im Grunde auch nur aus korrupten Lobbyisten.
Danke für den Link. Leider fehlt aber in dem Artikel, daß Hr. Resch (Chef von DUH) auch von der Mehrweglobby bezahlt wird, weshalb er auch so extrem gegen die Dose wettert.
Zitat aber die 0,33er Heineken, Pilsener Urquell etc. werden nach meiner Ehrfahrung überall (wo es 0,33er Mehrweg-Bierpullen gibt) auch wieder angenommen.
Dann hat man Glück gehabt, denn eigentlich müssen form, Farbe und Größe der Flaschen aus dem eigenen Sortiment entsprechen. Allerdings gibt es hierfür auch keine gesetzliche Regelung, Mehrwegpfand ist eine zivilrechtliche Angelegenheit. Wie das im Einzelnen aussieht, damit konnte ich mich noch nicht ausführlich befassen (was interessiert mich Mehrweg? ).
Zitat Das Problem dabei ist allerdings, dass die leeren Flaschen von den Geschäften nur in den entsprechenden Rahmen an die Brauereien zurückgehen können und zwar immer an den Eigentümer des jeweiligen Getränkerahmens. Die Brauereien bzw. Abfüller können davon nur diejenigen Flaschen gebrauchen, die in ihr eigenes Programm passen und sortieren somit alle andersartigen Flaschen (falsche Form, falsche Farbe) aus und entsorgen diese.
Das meinte ich ja auch. In welchem Markt wird schon genau nach Sorte und Farbe sortiert? Da müsste man ja unzählige Kästen zu stehen haben. Aus der Praxis kenne ich, daß die Flaschen so in die Kisten gestellt werden wie sie kommen. Nur die Größe stimmt dabei (meist).
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