Internorga: Coca-Cola forciert Softdrinks ohne Zucker (mp 17.03.2009)

Zunehmende Bedeutung hat für Coca-Cola das Wassergeschäft

Hamburg. Coca-Cola sieht trotz der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise weiter Wachstumsmöglichkeiten in Deutschland. Positive Impulse verspricht sich der Getränkehersteller vor allem durch Investitionen in das Wassergeschäft sowie eine Forcierung des Angebots von Erfrischungsgetränken ohne Zucker und für erwachsene Verbraucher.

Eine zunehmende Bedeutung hat für Coca-Cola das Wassergeschäft. Im Mittelpunkt stehen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Aufbau eines Bestandes völlig neu gestalteter Mehrwegkästen. Ab Juli 2009 sollen über zwei Millionen Mehrwegkästen in einem neuen, aufmerksamkeitsstarken rot-silbernen Design die bisherigen dunkelblauen Apollinaris Kästen ersetzen und sich damit optisch deutlich vom übrigen Wasserangebot in den Getränkeregalen des Handels abheben. Bei der Entwicklung dieses Kastens haben Umweltkriterien eine wesentliche Rolle gespielt: So wird für die Herstel-lung 50 Prozent Recyclingmaterial eingesetzt, das aus alten Getränkekästen gewonnen wird.
Eine Schlüsselrolle spielen für Coca-Cola weiterhin zuckerfreie Erfrischungsgetränke. Nachdem in den vergangenen Jahren der Schwerpunkt der Aktivitäten für Coca-Cola Zero im Einzelhandel lag, will man in diesem Jahr zusätzlich die Listungen in der Gastronomie ausweiten.“Vorangetrieben werden soll auch das Segment „Erfrischungsgetränke für Erwachsene“, das Coca-Cola im vergangenen Jahr mit der Einführung von „The Spirit of Georgia“ erschlossen hat. Geplant sind neue Gebindevarianten und umfangreiche Verkostungsaktionen, begleitet durch eine nationale Werbekampagne. Im Bereich der klassischen Erfrischungsgetränke wird Coca-Cola seinen Klassiker Fanta ab diesem Frühjahr mit einer neuen Produktformel anbieten, die auf künstliche Farbstoffe und Aromen verzichtet.
Eines der Kernelemente des Coca-Cola Messestandes auf der Internorga sind individuelle Verkaufsförderungsprogramme für die Gastronomie. Neben einem großen Angebot an Kühlgeräten in unterschiedlicher Form, Größe und Gestaltung, die besonders für die einzelnen Absatzkanäle wie Bäckereien, Restaurants, Imbissbetriebe oder Szenebars konzipiert sind, setzt Coca-Cola vor allem auf individuelle Service- und Verkaufsförderungsprogramme. Damit will der Getränkehersteller die Gastronomie unterstützen – gerade vor dem Hintergrund der unsicheren Wirtschaftslage.

Quellehttp://www.gvnet-infodienst.de