Vier Dinge: 1. Pepsi-, Red Bull-, oder auch Sanpellegrinio-Dosen sind genau so gekennzeichnet. Aber is klar, die werden ja nicht von einem Konzern produziert, der gerade dabei ist, einen Teil seiner Mehrweg-Flaschen abzuschaffen. 2. Wie repräsentativ sind denn bitte Testkäufe der DHU? Und wie wäre es mit lesen, auf den Schildern neben den Artikeln im Supermarkt steht doch zumeist Pfand, und auf dem Kassenbon im Übrigen auch?! 3. Ein "sofortiger Verkaufsstopp"??? Wie lange ist der 1. April jetzt her? Wer diesen Artikel lesen will, dem kann man nur empfehlen, schnellstmöglich die deutsche Sprache zu verlernen. 4. Wenn man als DHU das eigene Pfandlogo zu unauffällig und missverständlich findet, dann soll man sich doch bitte an die eigene Nase fassen!
Das geht ja schon fast in die Richtung Fremdschämen für so viel erbärmliches Verhalten und den jämmerlichen Versuch Coca-Cola zu schaden. Ich habe sowieso das Gefühl, dass es ihm hier mehr um Coca-Cola selbst als ums Einweg geht. Das ist nur eine Trotzreaktion, weil er mit allem Anderen angeblitzt ist. Denn von allen anderen Herstellen die bislang nur mit dem DPG-Logo allein ausgekommen sind steht dort nichts geschrieben.
Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht und bei Netto (rot) geschaut wie denn das Verhältnis zwischen den Packungen mit ausführlicher und mit normaler Kennzeichnung ist. Das Ergebnis: Ich habe 127 pfandpflichtige Einweggebinde gezählt (inkl. Aktionsartikel). Davon waren erstaunlicherweise 80 Packungen mit einem zusätzlichen Hinweis wie beispielsweise "Pfandflasche" und/oder "0,25€ Pfand" usw. Allerdings muss dazu auch gesagt werden, dass 59 von diesen 80 Packungen Netto-Eigenmarken waren. Die Flaschen haben diesen gelben Rand wo "Netto Pfandflasche" drauf steht. Diese Bezeichung ich viel täuschender, da sie noch ein Überbleibsel aus der Insellösungszeit ist und dem uninformierten suggeriert, dass er sie nur dort wieder abgeben kann.
Den direkten Pfandwert hatten übrigens die wenigsten mit drauf. Ich meine es waren nur 3 Marken (z.B. Volvic). Also zieht auch das Argument mit den Ausländern nicht, denn "Pfandflasche" verstehen die auch nicht.
Und da wären wir auch schon beim entscheidenden Punkt. Denn das erbärmliche an der ganzen Sache ist natürlich, dass die hier einfach nur den Begriff "Lesen" wörtlich und im engeren Sinne anwenden. Dabei beschränkt sich "Lesen" nicht nur auf das Deuten und Verstehen von Schrift sondern auf alle visuell wahrnehmbaren Informationen. Man kann auch Symbole lesen, aus einem Gesicht lesen oder Spuren lesen. Und genau das ist deren peinliches Eigentor. Denn Ausländer z.B. können das Wort "Pfandflasche" zwar lesen, aber sie verstehen es nicht. Das Logo hingegen kann jeder mit ein wenig Verstand deuten.
Und vor allem beklagen die die fehlende schriftliche Kennzeichnung, während auf Mehrweg gar nichts drauf steht.
Das tut einfach so unheimlich weh zu wissen, dass es auf diesem Planeten solche Menschen wie Jürgen Resch gibt. Womit begründet sich denn deren Daseinsberechtigung???
Anmerkung: Ich habe den Link im ersten Post durch den ersetz der direkt zur entsprechenden Mitteilung bei der DUH führt. Dort sieht man auch das Vergleichsbild zwischen ehemals "korrekter" und heute angeblich "irreführender" Kennzeichnung. Außerdem enthielt der alte Link zu viel Werbung.
Aber das Bild zeigt nur noch mehr wie dumm die DUH eigentlich ist, bzw. wie sie die Leute für dumm verkaufen will. Denn das linke Bild zeigt eine "Coke Cycle" aus dem Anfängen, wo es noch Insellösungen und somit keine einheitliche Pfandkennzeichnung gab.
Berlin. Im Streit um die Pfand-Kennzeichnung von Coca-Cola-Einweg-Plastikflaschen hat die Deutsche Umwelthilfe eine Niederlage erlitten. Das Landgericht Berlin wies eine Klage des Vereins gegen den Getränkekonzern am Donnerstag ab, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Umwelthilfe hatte Coca-Cola Verbrauchertäuschung vorgeworfen, weil auf die Pfandpflicht der Flaschen lediglich ein Piktogramm hinweist, jedoch kein Text. Das Gericht sah diese Praxis jedoch im Einklang mit der Auffassung diverser Behörden und Verbände, wie die Sprecherin sagte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa)
Man darf gar nicht darüber nachdenken was solch ein Verfahren an Geld kostet womit man wirklichen Umweltschutz hätte betreiben können.
Ich weiß nicht ob ich das schon mal irgendwo erwähnt habe, aber eigentlich musste man auch die DUH vor Gericht zerren, weil die sich auch selbst "Verbraucherschutzverband" nennen obwohl sie in Wirklichkeit reine Lobbyarbeit für ihre Geldgeber leisten was absolut nichts mit Verbraucherschutz zu tun hat. Würden sie im Interesse der Verbraucher handeln, müssten sie sich zwangsweise dafür stark machen Einweg umweltfreundlicher zu machen, anstatt das immer schlechter werdende Mehrweg zu fördern.
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